Werde dir deines wahren Selbst bewusst und lege den Schleier der Unbewusstheit ab
Jedes hier weitergebene Wissen dient als Einstieg in die Praxis. In vielen Fällen dient es dazu dem Verstand (der dafür programmiert wurde kritisch zu hinterfragen) soweit zu erfüllen, sodass er der Seele die Möglichkeit gibt das Steuer zu übernehmen. Es geht nicht darum alles auf einmal umzusetzen, noch gibt es ein richtig oder falsch, noch ist die Form des Bewusstseins das einzig richtige. Was für uns entscheidend ist, die richtige Vorgehensweise, sonst wird es nicht bewusst umsetzbar sein. Wie lange eine Phase dauert oder wie groß der Umfang ist, entscheidet jeder selbst.
Nicht nachdenken sondern mit dem Beobachten beginnen, dabei passiert nichts und im Außen verändert sich erstmals nichts und dennoch ist das der wichtigste Schritt, immer wieder aufs Neue.
1 – Erkennen, Beobachten, verstehen lernen was passiert (Verstand)
2 – Wertung loslassen, Erkennen, Beobachten (Verstand)
3 – Aktive Veränderung, Handlungen anpassen (Seele, Verstand, Ego)
4 – Spüren, erleben, sein wahres Ich Leben (Mein ganzes Sein)
5 – Genauer beobachten, tiefer gehen, erkennen was in mir vorgeht und annehmen, auflösen
Das Meiste können wir mental nicht verstehen aber mit dem Herzen annehmen/verstehen/akzeptieren (Wir verstehen etwas ohne es mental verstehen bzw. erklären können)
Als Mensch sind wir mehr als ein lebendiges Wesen, so wie jedes lebendiges Wesen mehr ist das einfache Erscheinungsbild das wir mit den Augen wahrnehmen können. Wir haben alle mehrdimensionale Körper bestehend aus vielen energetischen Einheiten, die sich aus mehreren Dimensionen des Bewusstseins zusammensetzen und alle in ihren eigene Frequenzen schwingen und uns in der Gesamtheit als einzelner Mensch in einem lebendigen Körper wiedergeben:
• Körper ( der uns ermöglicht uns zu erleben auf diesem Planeten)
• Verstand ( der im erweiterten Sinne nur das wiedergibt was wir ihm gelernt haben )
• Seele ( welche mit 24 Aspekten unser innerstes und unser Leben steuert )
• Mehrdimensionale Einheiten des Bewusstseins (Das Ego, Überseele, das innere Kind, die Liebe, um ein paar zu nennen)
Körper und Körperbewusstsein
Wir alle bestehen aus einem Körper, der Hülle die sich aus Milliarden Lebewesen zusammensetzt (Zellen, Bakterien) und somit eine riesen Gemeinschaft mit einem eigenen Bewusstsein ist, das Körperbewusstsein, mit dem wir kaum direkt kommunizieren können, es auch nicht müssen.
Verstand
Dem Körper am nächsten ist der Verstand der wie ein Computer alles was man ihm eingibt und programmiert selbstständig bis zum Beenden eines Programmes weitverarbeitet. Er führt alle Aufgaben durch die man ihm stellt und die man ihm antrainiert, in weiterer Folge kann man durch Training, die Prozesse dem Körperbewusstsein bzw. anderen Bewusstseinseinheiten übergeben. Hier spricht man auch von intuitiven Handeln, Reflexen, etc., Wie es auch beim Atmen der Fall ist.
Der Verstand arbeitet immer solange an einer Tätigkeit bis er eine andere bekommt. Da der Verstand trainiert ist alles zu beobachten, nimmt er alle Energien und deren Ausdrücke auf welches wir als Zwangsgedanken oder Hintergrundrauschen bis zu Stimmen wahrnehmen können.
Ego Bewusstsein und Persönlichkeit
Das Ego ist die energetische Einheit, das Bewusstsein das unsere Persönlichkeit als menschliches Wesen ausmacht und ist damit ein Teil unserer gesamten Persönlichkeit. Unsere Persönlichkeit selbst wird aus allen Anteilen die wir sind, gebildet. Je nachdem über welche Teile wir in uns Bewusst werden verändert sich unsere Persönlichkeit.
Wenn wir unseres Selbst nicht bewusst sind, wird das Ego soweit ausgeprägt als wäre es die Einzige Bewusstseins-Einheit, die auch für alles im Leben Sorge tragen und sich kümmern muss. Dann projizieren wir auch alles ins Ego und unterdrücken damit alle Bedürfnisse bzw. Sinne um uns als Ganzes wahrzunehmen.
In der westlichen Psychologie, spricht man von Selbstvertrauen, Selbstschutz. Alles Wissen um das Ego aufzubauen und ein Selbst zu schaffen dass nicht so sehr verletzt werden kann. Hier geht man mangels Wissen um die Seele und die energetischen Einheiten aus den wir bestehen, über, das Ego als Persönlichkeit zu schaffen, die wir aber nicht sind. Dadurch verletzten wir uns selbst, indem wir uns etwas vorspielen was wir nicht sind, und uns von uns selbst trennen. Jeder kann das im innersten Fühlen, wenn er möchte, und ehrlich zu sich ist.
In der Realität geht es darum das Ego und alle Anteile die wir in unserem Leben hier um unseren Sein herum aufgebaut haben, anzusehen, zu erkennen und aufzulösen, damit erschaffen wir ein neutrales Ego, wir lösen es nicht zur Gänze auf, das ist weder möglich noch das Ziel. Ein Ego ist auch nicht zu verdrängen, es ist unsere pure Schöpfung.
Seele
Die Seele ist ein energetischer Teil, das in dem menschlichen Körper Platz genommen hat und zusammen eine EINheit bildet. Erst der menschliche Körper zusammen mit dem freien Willen ermöglicht der Seele sich zu erfahren, zu spüren, Gefühle zu empfinden. Die Seele selbst in ein Teil von „Allem was ist und jemals war“ sie wird ewig existieren. Der menschliche Körper der ist vergänglich und auch das ist ein Teil der Erfahrung der Seele. Was auch immer uns passiert, uns als Ganzes Wesen kann niemals etwas passieren, da wir immer sein werden.
Mehrdimensionale Einheiten des Bewusstseins
Es gibt viele Einheiten des Bewusstseins, hier nehmen wir nur das pure Bewusstsein heraus das Teil in uns allen ist, und auf das wir immer zugreifen können. Es hat die Verbindung zu allem Wissen, und ist pures Bewusstsein das zusammen mit allen Einheiten des Bewusstseins einen Körper definiert.
Genaueres in späteren Verlauf.
Erst in einem homogenen Zusammenspiel der verschiedenen Wesenheiten eines Menschen erfahren wir ein funktionierendes System. Es gibt allerdings viele Gründe warum dies absichtlich blockiert wurde, um in dieser Unausgeglichenheit bestimmte Erfahrungen zu machen.
Kurzum
Menschen sind multidimensionale Wesen, dessen Aufgabe das Eerleben hier auf Erden ist. Die Seele ist das Wesen das sich jede Erfahrung in der Einheit des allumfassenden Bewusstseins aussucht um sich auf dem Planeten zu erfahren. Um diese Erfahrungen und ein Wachstum zu ermöglichen, versetzt es sich zur Gänze in einem Körper, der verhindert sich allzu schnell an Ihre Vergangenheit und Allwissenheit zu erinnern. Sonst wären diese Erfahrung und ein Wachstum nicht möglich.
Realtiät ist Warnehmung ohne Bewertung
Jegliche Bewertung ist eine „Wahrheit“ die durch unsere eigenen Schablonen, Überzeugungen eine begrenzte Warnehmung bilden. Realtität bewertet nicht und ist das was tatsächlich ist.
Im Alltag sprechen wir aber von verschiedenen Wahrheiten, denn jeder Mensch hat seine eigenen begrenzten Wahrnehmungen. Gebildet durch unsere Vorstellungen der Welt, den Erwartungen wie etwas sein muss, wie man andere bewertet oder auch die Vorstellung wer wir selbst sind.
Wir glauben daher von einer Wahrheit, die tatsächlich eine Lüge ist, wenn wir uns dessen auch nicht bewusst sind. Wir sprechen von einer Illusion, die wir unbewusst erzeugen.
Wenn wir gemeinsames Erleben und das für beide Seite scheinbar gleiche erlebt wird, wie etwa „fühlt sich gut an“ (wie die Sonne meine Haut berührt) oder etwa „ich hatte Freude verspürt“ (als ich auf der Straße spazieren ging), sprechen, sind wir zwar in tiefer Absicht ganz ehrlich zu uns und anderen zu sein und glauben auch fest daran von demselben Erleben bzw. Wahrnehmen zu sprechen.
Die Realität jedoch kann eine ganz andere sein, dort können wir sogar in komplexen Zusammenhängen von gleichen Gefühlen oder Erfahrungen sprechen, während unbewusst ganz andere Gefühle, Antriebe oder komplexe und subtile Energien herrschen.
Aufgabe des Verstandes
Der Verstand ist dazu getrimmt diese Illusion uns als eigene Wahrheit umzubauen, in dem er ähnliche, sowie gleiche Wörter, die wir für etwas benutzen mit unserem Gefühlen untermauert.
Wie etwa für ein „gutes Essen“, eine „Liebesbeziehung“, oder noch tiefer in jedem einzelnen Wort wie „Denken,, „Fühlen“, „Sport“, „Spazieren“, „Yoga“ steckt eine eigene gefühlte Interpretation und sogar Erlebniswelt und lange Erklärung dahinter.
Dieses komplette Konstrukt nehmen wir tagtäglich mit, einen Rucksack voll Emotionen, gespeicherte Gefühle die jederzeit getriggert werden nur durch das Denken oder Sprechen von Wörtern, die uns dann unbewusst zu täglichen Entscheidungen führen.
Ja wir haben den freien Willen alles zu tun was wir wollen, wir müssen uns dafür nur lösen von unseren Wertungen und Prägungen, dahinter blicken, sonst sind wir nichts weiter als eine von uns selbst unbewusst programmierte biologische Einheit. Denn Vorsicht, in diesem Zustand können wir leicht zu falschen Schlüssen kommen und uns sogar die eigene Zukunft zum Teil voraussagen und uns damit sogar für Hellseher halten obwohl wir nur unbewusst auf einer Linie bleiben und uns lenken.
Genau so können wir auch von anderen gesteuert werden, durch gleiche Themen, Emotionen und Gefühle durch die wir mit einem falschen Fokus gelenkt werden wie es anderen passt. Die Lösung dazu ist den Fokus vom Außen nach Innen zu unseren eigenen Themen zu widmen.
Beispiel der Wahrnehmung
Stellen wir uns ein Fußballspiel vor. Es gibt einige die haben ungeheure Freude am Spiel, andere haben Freude ein gutes Spiel im Fernsehen zu sehen. Dann gibt es wieder welche die das Spiel gerne sehen, nur um mit anderen darüber zu diskutieren und kritisieren. Weiter entfernt von dem Thema gibt es wiederum Menschen die sehen dies mit Abscheu oder Hass, bis hin zum kompletten Unverständnis für den Sport selbst.
All diese Meinungen kann man beobachten, die Ursache ergründen für eine Meinung sollen wir nur bei uns selbst, alle anderen Meinungen und Zustände nehmen wir an wie sie sind. So sind alle Themen verwoben, es geht um die unterschiedlichen Ansichten und daraus auszusteigen, allem voran den Emotionen in den Themen.
Bereits die klassische Psychologie lehrt uns „Wir sehen nur was wir sehen wollen“
Die Individualität ist der Grund und die größte Stärke der menschlichen Natur. Dadurch ist es uns möglich unendlich viele Erfahrungen und Erlebnisse zu machen, die von uns selbst erschaffen werden wenn wir uns dem bewusst begegnen. Nicht umsonst ist bekannt, man ist Schöpfer der eigenen Realität – und dennoch, sofern man nicht die Tiefe Bedeutung dahinter versteht, und dies auch fühlt, wird man es nicht verstehen.
Auch dies ist eine Erwartungshaltung, zu glauben das ein anderer Mensch einem tatsächlich verstehen kann, er hört und sieht allerdings alles nur durch seine eigenen Schablonen (Begrenzungen).
Wir denken das unsere Augen uns das Sehen ermöglicht, dass wir sehen was rund um uns passiert und abseits von dem wie wir das bewusst bewerten gehen wir davon aus das wir die Realität sehen.
Wir sehen nicht die Realität
Es gab ein passendes wissenschaftliches Experiment dazu. Eine Gruppe von Menschen bekam eine Brille ausgesetzt, welche die eine ganze Welt wortwörtlich auf dem Kopf stellte. Es dauerte einige Wochen bis die Leute begonnen haben, mit dieser Brille, die Welt nichtmehr auf dem Kopf gestellt sondern normal zu sehen. Menschen gingen also auf der Straße und diese gingen auf der Straße unten und nichtmehr kopfüber am Himmel.
Nahmen sie die Brille nun ab, sahen sie die Welt wieder verkehrt, anstatt normal. Es dauerte eine Zeit bis sie wieder das Gleiche sahen wie vor dem Versuch.
Kurzum, wir „korrigieren“ im Leben das was wir sehen, sodass es unseren Bewussten und Unbewussten in Summe entspricht. Wir generieren das was wir dann Realität nennen. Durch kollektive Zustimmung und Abstimmung zueinander, verfestigen wir das Bild und sehen es als unumkehrbar an.
Schablonen auflösen
Unser Geist fungiert wie eine Schablone, durch die wir selbst die Welt mit unseren Augen sehen. Diese ist von uns selbst erschaffen und kann von uns auch selbst aufgelöst werden. Genauer betrachtet ist es eine Vielzahl von Schablonen, und wir können manchmal viele und manchmal einzelne nacheinander auflösen.
Das Bewerten abzuschaffen bei dem was wir Wahrnehmen hilft uns dabei Quanten Sprunge in der Wahrnehmung und unserer eigenen Entwicklung zu machen.
Es gibt für jeden emotionalen Zustand den wir erzeugen können eine entsprechende Chemikalie. Wird diese produziert werden in weiterer Folge im Hypothalamus entsprechende NeuroPeptide, (chemische Verbindungen) gebildet, die durch das Blut in den ganzen Körper gepumpt werden.
Die Neuropeptide docken in allen Zellen, welche eine Reihe von biochemischen Veränderungen auslösen. Einige davon verändern den Zellkern.
Bildlich ausgedrückt, jede Zelle bekommt eine SMS mit Instruktionen was gerade produziert wird und ein Post Paket um das Ganze dazu zu verarbeiten.
Hören wir mit dem Zustand auf und es ist alles abgearbeitet, sind die Rezeptoren leer und wir bekommen Bilder, oder Zustände die uns dazu drängen so eine Aktion wieder zu erschaffen. Beispielweise Essen und Hunger.
- Wirkungen werden schwächer
Mit jedem Male wird der Rezeptor der diese chemischen Substanzen aufnimmt runtergeregelt.
Wird dieser Rezeptor also laufend aufgerufen wird man immer weniger von dem Zustand fühlen, es sei dann man macht die Aktion, das Erleben, intensiver, damit umso mehr beim Rezeptor ankommt. So kommt es vor das wir immer extremere Erlebnisse herbeirufen damit wir uns mindestens so „gut“ oder eben „schlecht“ und damit subtil „gut“, „befriedigt“ fühlen.
- Rezeptoren für korrekte Vorgänge fehlen
Auf einen längeren Zeitraum geht dies dann sogar soweit das bei Zellteilungen die Rezeptoren ebenfalls geteilt werden und der neuen Zelle übermäßig viele Rezeptoren für diese chemischen Ereignisse (etwa Schmerzrezeptoren) zur Verfügung stehen, womit diese andere notwendige Rezeptoren für Aminosäuren fehlen und nichtmehr aufnehmen können.
Beispiel:
Bei oft schmerzhaft verspannten Muskeln, oder Gelenken durch falsche Haltungen, findet eine Verarbeitung zwar statt, doch anstatt des notwendigen Eiweiß werden andere Stoffe eingelagert, weil hauptsächlich Chemikalien für Schmerzen anstatt Aminosäuren zur Verarbeitung vor liegen.
Soweit kann das zu vielen Einschränkungen, Krankheiten und Verhaltensmustern führen die wir so einfach auch nicht durchschauen. In den meisten Fällen kommen wir so zu aussagen „Warum passiert das immer mir“, obwohl wir es nicht erkennen, weil wir das auch nichtmehr sehen können provozieren wir Handlungen denen wir glauben entgegenzuwirken.
Das Altern bedeutet,
dass man den Zellen einfach durch seinen Handlungen, Einstellungen und Gedanken die falschen Baustoffe mitliefert und dies führt auf Dauer zu dem was in der Medizin „Alterserscheinung“ oder „Abnützten“ bedeutet. In der Realität könnte man vereinfacht sagen, wir weisen den Körper an das er die falschen Baustoffe benutzen soll und das nichtmehr richtig verarbeiten soll.
Das verursacht Streß,
wir werden so abhängig vom dem Streß in unserem Leben, dass wir den Job selbst dann nicht hinschmeißen wenn er uns schadet. Wir können unsere Beziehung nicht beenden, denn das scheint uns nicht zu nützen. Wir können keine Wahl treffen da chemische Reize und unsere Reaktion darauf unsere Wahl vernebeln. Wir agieren wie ein Hund der Essen findet.
So ist man im verliebt sein, nur voller Freude über die Emotion darauf die dies auslöst. Dieselbe Person kann bei nicht Erfüllung der Erwartungen in Ungnade fallen. Es ist nicht die Person sondern das was wir fühlen, worauf wir abzielen. Wir sind so gut darin uns zu manipulieren das wir uns dies nur schwer zugeben. So sei gesagt verliebt sein ist kein Zustand von Liebe sondern ein Cocktail von Drogen, die alle bekannten Drogen beinhalten welche mittlerweile verboten sind.
Man kann einen Abhängigen nicht heilen, er kann es nur selbst wollen, wenn er genug davon hat.
Ein Problem kann nicht auf derselben Ebene gelöst werden auf dem es entstanden ist, sagte Einstein. Um ein Muster zu durchbrechen oder Problem zu lösen muss man sich auf eine andere Ebene begeben um der Abhängigkeit und der eigenen Wahrheit zu entkommen.
Jeder Tag ist für uns die Möglichkeit dies zu verändern, es gibt kein Zuspät, solange wir noch ein Leben haben, Zeit ist relativ, sie ist nur die Summe der Erfahrungen.
In unseren Muskeln und Gelenken wie auch in unseren Zellen, sind Emotionen gespeichert. Einerseits als chemische Cocktails die bei Gefühlen im Körper produziert werden und andererseits durch purer Energie, welche auch Energieblocken verursachen können.
Durch Bewegung und Sport können wir einen Teil davon lösen, in Entgiftungsphasen bzw. durch viel Wasser trinken, können wir die Zelle befreien. Dabei sollte uns bewusst sein, dass dies ein fortlaufender Prozess ist, einmalige Aktionen helfen uns hierbei wenig.
Sobald wir solche lösen, sollten wir ebenso bereit sein diese zu verarbeiten. Dabei ist immer das erste Gebot, nicht Werten und dankbar annehmen.
In Being Spirit Workshops gehen wir gezielt durch Ausrichtung auf diese Blockaden ein und zeigen Beispiele wie man diese lösen kann.
Leben im Jetzt, Vergangenheit loslassen
Indem wir chemische Abhängigkeiten erkennen, uns dessen bewusst werden und diese auch wirklich lösen wollen, das Wollen steht im Vordergrund, müssen wir uns in weiterer
Folge von der Macht von Gefühlen und Emotionen bewusst werden.
Sich bewusst werden was Energien, die uns in Gefühle und Emotionen zuschießen, mit uns anstellen, besonders auf den Ebenen wo wir unseren neuralen Autobahnen am meisten „ausgebaut“ haben, also das was wir einfach oft oder Jahre wiederholt haben, werden wir die Energien nicht leicht lösen können. Hier geht es erstmal darum uns dessen bewusst zu werden und sich dann davon zu lösen.
Wenn wir Energien nicht mit uns identifizieren lassen sie wir schnell wieder los und bemerken sie nicht bis kaum. Jeder Tag ist die Möglichkeit zu einer unendlichen Fülle an neuen Gefühlen und Erlebnissen, vor allem wenn man die gewohnten Pfade verlässt.
Gefühle sind immer mit vorangegangenen Ereignissen behaftet, weil wir in vergangenen Ereignissen erlebte Gefühle und Emotionen dazu benutzen uns wieder an das gelabte zu erinnern, um dies auch zu fühlen und damit zehren wir daran.
Wir befüllen unsere Sehnsucht, hängen in der Vergangnheit und unsere Reosnanz tut unser übriges um mit gleichen Ereignissen in Resonanz zu gehen. Das bloße denken daran, erschafft eine ähnliche Zukunft.
Ein Leben und erleben im Jetzt bedeutet, sich von vergangenen zu lösen, das jetzt wahrzunehmen und zu genießen und sich an vergangenes nicht zu hängen, es nicht übermäßig zu bewerten und nicht zumindest nicht oft daran zu denken.
Wir bauen sonst eine Zukunft aufgrund der Vergangenheit auf, wie etwa Opferrollen.
Um neue Zukunft zu erschaffen müssen wir alle Gefühle loslassen und davon bereinigen und uns aus dem bekannten herausbewegen und damit unsere Ängste und vor allem die Angst vor dem Ungewissen überschreiten.
Jeder ist unser Lehrer,
wir können von jedem Menschen etwas lernen, wenn wir uns dazu öffnen und mit dem Herzen entscheiden ob uns diese Nachricht bei unserer eigenen Reise in die bewusste Schöpferkraft, bzw. allumfassende Freiheit, hilft oder ob diese nur eine Aussage oder ein Empfinden von einem anderen Menschen ist, dass wir auch gar nicht bewerten brauchen.
Nur das anzunehmen was uns auf unserem Weg weiterbring und alles andere bewertungsfrei durchfließen zu lassen, ist ein Weg der uns in eine Fülle und komplette Freiheit auf Erden bringt.
Wenn wir heute etwas erleben, was der Auslöser für etwas emotional Belastendes ist, lösen wir uns immer mehr von der Realität die tatsächlich aktuell ist. Diese neue Wahrheit die für uns persönlich abläuft, feuert Blitze auf unsere Synapsen die eine chemische Kaskade in unseren Körper auslöst.
Diese chemischen Ereignisse lösen Substanzen die Gefühle in uns auslösen, welche, wenn von uns nicht unterbrochen im Gehirn Verbindungen aufbauen, sozusagen Autobahnen damit wir darauf viel schneller zugreifen können. Es genügt dann daran zu denken an solche Ereignisse, und diese Gedanken werden in Folge Gefühle auszulösen.
Gleich ob diese guten Gefühle sind oder Gefühle die uns schlecht fühlen lassen, werden wir auch durch die Gewohnheit davon abhängig. Das meiste davon passiert unbewusst, und damit erschaffen wir absichtlich ohne es zu wissen bestimmte Situation. Durch Aktionen, Wörter oder Ausstrahlungen (siehe Resonanz), welche uns genau das erleben lassen was wir für die chemischen Reaktionen benötigen von denen wir „abhängig“ sind.
In Folge sind das Selbstverletzungen, Erniedrigungen und auf der anderen Seite erfreuliche Momenten von denen wir uns Abhängig machen uns gut zu fühlen, anstatt zu wissen das alles eine Illusion und Schöpfung von uns selbst ist. Die Basis unserer Existenz, unseres Seins, ist tatsächlich das wir uns gut fühlen, ohne Grund und ohne Zweck. Es ist allerdings kein „High“ so wie wir das in Emotionen erleben, sondern ein konstant gutes Gefühl, wir sprechen daher auch von göttlicher Liebe – weil nicht vergleichbar mit etwas was unter Liebe verstanden wird in der Allgemeinheit.
Auf der anderen Seite, verengen wir damit immer weiter unser Blickfeld, das sich kaskadiert durch verschiedene Abhängigkeiten die wir so aufbauen und nach denen wir uns sehnen, und verlieren komplett den Blick auf die Realität. Es ist oftmals auch nicht so das wir die Chance haben nach unserer Geburt die Realität zu sehen, denn die Schablonen und die Abhängigkeiten bekommen wir bereits bei unserer Geburt mit, welche schon vor unserer Geburt von unseren Eltern und während der Schwangerschaft aufgebaut werden.
Es ist unsere erste Aufgabe zur Bewusstwerdung im Leben,
sobald wir uns dessen bewusst werden, von allen Einschränkungen die wir auf dem Weg von vergangenen Leben mitbekommen haben zu lösen, und in weiterer Folge alle die wir in unserem derzeitigen Leben aufgebaut haben.
Und wenn wir dies wollen – auch alle Vergangenheiten aus unseren bisherigen Inkarnationen, die wir in Form von Energie in unseren Körper wahrnehmen können, Stimmen in unserem Kopf - alles was uns von innerer Stille und dauerhafter innerer Selbstliebe fernhält in allumfassenden Ganz sein zu einer kompletten Form von Liebe, verwandeln.
Alles, insbesondere wir sind reines Licht
Wir sind immer umgeben von Licht, von Liebe. Mehr dazu im nächsten Kapitel >> Blättere gleich weiter